Wandervorschläge • Schweizer Wanderwege

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Von St. Peterzell nach Waldstatt Nr. 1029
St. Peterzell — Waldstatt • SG

Von St. Peterzell nach Waldstatt

Der Hochhamm - der Name verrät es - ist kein Gipfel, sondern ein langgezogener Bergrücken, was aber seiner Aussicht keinen Abbruch tut. Sie reicht vom Bodensee über den Säntis bis hin zu den Berner Alpen. Das von Chantal Flück mit viel Herzblut geführte Berggasthaus gleichen Namens spricht zusätzlich für die Wanderung. Auf der grossen Terrasse kann man eine der köstlich zubereiteten Speisen aus frischen Zutaten geniessen. Am schönsten ist die Tour im Frühling, wenn die Blumenwiesen blühen. Start ist das beschauliche St. Peterzell. Am besten steigt man an der Haltestelle Bächlistrasse aus und folgt dieser Querstrasse ein kurzes Stück bis zur Brücke, die den Necker überquert. Achtung, hier geht es linker Hand hinunter ins Tobel, wo bald ein Wegweiser nach Bächli weist. Ein Pfad führt zunächst durch den Tobelwald, später über Wiesen bis zum Weiler Bächli, wo es auch einen Campingplatz hat. Auf der Strasse hält man sich zunächst rechts bis zur Kreuzung und folgt der links abzweigenden Strasse hinauf. Nach wenigen Schritten mündet der Wegverlauf in einen Wiesenhang. Bevor man es sich versieht, wandert man auf dem Gratweg, der in leichtem Auf und Ab zum Hochhamm führt. Wer nach dem Lunch keine Lust mehr hat bis nach Waldstatt weiter zu gehen, kann in einer Stunde direkt nach Schönengrund absteigen. Ansonsten wandert man auf dem Grat weiter bis hinunter nach Tüfenberg. Die schönere Route nach Waldstatt führt nicht über die Fohlenweid, sondern man hält sich an den links absteigenden Pfad. Steile Waldstücke wechseln sich mit Wiesenabschnitten ab. Bei einer Sägerei folgt ein kleiner Gegenanstieg. Auf dieser kurzen Strecke zum Ziel muss man mit einem Asphaltsträsschen Vorlieb nehmen. Bei der nächsten Verzweigung folgt links der letzte Abstieg nach Waldstatt. Achtung: Im Frühling kann in höheren Lagen noch Schnee liegen. Am besten erkundigt man sich im Berggasthaus.
Über dem Val-de-Ruz Nr. 1044
Dombresson — Les Hauts-Geneveys • NE

Über dem Val-de-Ruz

Der «Weg der Pioniere» ist den Menschen gewidmet, die im Mittelalter auf den Jurahöhen unberührte Waldflächen gerodet hatten, um Weideflächen für das Vieh zu schaffen. Sie waren auf der Flucht vor Knechtschaft und Verfolgung und fanden hier oben ein besseres Leben, zumindest was den sozialen und rechtlichen Status anbelangt. Man sagt, dass die Bewohner der Jurahöhen, jahrhundertelang durch die Natur und die harten Lebensbedingungen geprägt, bis heute mit starkem Charakter und Pioniergeist ausgerüstet sind. Von Dombresson steigt man auf Forstwegen durch den Wald hinauf bis zu den offenen Jurahöhen von Les Planches. Nach einem kurzen Stück über Kuhweiden folgt ein längerer Abschnitt auf Hartbelag, vorbei an Höfen und kleinen Weilern. Kurz nach La Biche zweigt der Wanderweg von der Strasse in einen schmalen Pfad ab. Mit einer ebenfalls pionierhaften Anstrengung haben es die Neuenburger Wanderwege in Zusammenarbeit mit den Institutionen «Via Storia» und «Naturpark Chasseral» geschafft, den Weg auf einer Distanz von etwas über zwei Kilometern von der geteerten Strasse auf Naturwege zu verlegen. Dieses Teilstück ist gleichzeitig eine der Hauptattraktionen auf dem «Weg der Pioniere». Der neue Weg führt in einer Art Gasse zwischen zwei Trockensteinmauern, sogenannten «Boviducs», die als Viehtriebwege im 15. Jahrhundert gebaut und bis ins 19. Jahrhundert unterhalten wurden. Tipp: Im Juni ist der Weg hier nicht nur von Trockensteinmauern und Hecken, sondern auch vom blühenden Türkenbund rot gesäumt. Bald ist der Col de la Vue des Alpes erreicht. Von der Terrasse des Restaurants geniesst man - der Name ist Programm - eine tolle Aussicht auf die Alpen. Vor dem kurzweiligen Abstieg auf der «Voie révolutionnaire» über Weiden und durch den Wald nach Les Hauts-Geneveys kann man sich auf der Rodelbahn noch einen Adrenalinkick holen.
Dem See entlang von Gwatt nach Spiez Nr. 0850
Busstation Gwattzentrum — Spiez • BE

Dem See entlang von Gwatt nach Spiez

Der Weg von Gwatt nach Spiez führt in einem steten Auf und Ab mal näher und mal weniger nah dem Thunersee entlang. Er ist genau das Richtige für einen Familienausflug, denn sehr anstrengend wird es nie. Von der Bushaltestelle Gwatt Zentrum geht es links ab in Richtung See. Dort passiert man eine Bootsanlegestelle, wo es Boote in allen Grössen und Variationen zu bewundern gibt. Würde man hier weiter geradeaus gehen, käme man zum Seminarhotel Gwatt Zentrum. Biegt man aber rechts ab, führt ein schöner Uferweg durch das Auengebiet im Kanderdelta. Bald darauf gilt es, die Kander zu überqueren. Auf der Fussgängerbrücke kann man die imposante Wassermenge bestaunen, die der Fluss im Frühling während der Schneeschmelze mit sich führt. Hier eröffnet sich auch eine schöne Panoramasicht auf die Alpen. Nun geht es auf dem Weekendweg durchs Industriegebiet und ein Stück der Hauptstrasse entlang. Endlich kommt der See wieder in Sicht und mit ihm das pittoreske Kirchlein von Einigen. Da sich hier in unmittelbarer Seenähe viele Privatwege befinden, geht es ein weiteres Mal der Hauptstrasse entlang, bevor man sich definitiv von dieser verabschiedet und den Weg einschlägt, welcher sich zunächst auf den Hügel zur Riedere schlängelt und anschliessend tief in den Wald taucht. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Spiezmoos zu durchwandern. Der See kommt hingegen höchst selten in Sichtweite. Nun ist Spiez ganz in der Nähe. Allerdings gilt es erst, den Spiezberg zu überwinden. Der etwas anstrengende Aufstieg durch den Wald lohnt sich, denn anschliessend hat man ganz wunderbare Sicht auf den Thunersee und das Schloss Spiez.
Tannzapfenweg Nr. 0852
Fischingen • TG

Tannzapfenweg

Fischingen ist berühmt für sein Benediktinerstift. Ein Besuch der Barockkirche und der angebauten Iddakapelle mit dem Grab der Heiligen Idda von Toggenburg – übrigens ein Highlight auf dem Jakobsweg nach Einsiedeln – darf man daher keinesfalls verpassen. Unsere Wanderung beginnt gleich unterhalb des Klosters bei der Brücke über die Murg und führt auf einem Feldweg mit einigen kurzen, aber steilen Abschnitten bergauf. Auf dem Wegabschnitt über den Chrüzhof nach Roopel (Rotbühl) erklingt vielleicht die Glocke von Buechegg, die pünktlich um 11 Uhr die nahende Mittagszeit ankündigt. Die nächste halbe Stunde folgt man bei herrlicher Fernsicht der wenig befahrenen Strasse nach Allenwinden. Teils lässt sich der Hartbelag auf einer Wegspur neben der Strasse umgehen. An Wochenenden ist dieser Abschnitt eine sehr beliebte Töff- und Veloroute. Der «Gasthof zum Kreutz» in Allenwinden bleibt leider bis auf Weiteres geschlossen. Es empfiehlt sich daher, genügend Proviant mitzunehmen. Nach dem Hof Holestei geht es im Wald nochmals kurz steil bergan auf den Groot. Bei den Sitzbänken verrät eine Tafel, dass der höchste Punkt des Kantons Thurgau erreicht ist. Die Sicht zur gegenüberliegenden Kirche bei der Iddaburg ist sehr eindrücklich. Auch der Blick über den Thurgau im Norden, oder südwärts zum Alpsteinmassiv bleibt unvergesslich. Der Abstieg folgt einem angenehmen Weg durch den Wald hinunter nach Hell. Über die Frühlingswiesen trifft man zuerst auf eine Marienstatue und bald danach auf die romantische Idda-Waldkapelle. Nach einer kurzen Pause geht es zum Hof Neuschüür hinunter. Auf dessen Zufahrtsstrasse naht bald das Kloster Fischingen, wo der Bus zurück nach Wil fährt.
Aufs Dreizehntenhorn Nr. 0834
Moosalp — Brand • VS

Aufs Dreizehntenhorn

Von der Moosalp, mit den bekannten Wildtulpen bei Hannig oder Wasme, den schönen Bergwäldern, Weiden und Feuchtgebieten geht es durch lichte Lärchen-Arven-Bestände bergan. Frühmorgens im Frühling sind manchmal balzende Birkhähne zu hören. Auf den Geländeterrassen von Arb und Walker liegen am Hang Blockschuttfelder, die durch mächtige moränenartige Böschungen abgegrenzt werden, vermutlich ehemalige Blockgletscher. Oben auf dem „Grat“ öffnet sich nun auch der Blick ins Rhonetal mit dem Bietschhorn sowie zu den Seelein im Törbeltälli sowie weiterhin zu den Bergriesen Weissmies und Weisshorn. Durch niedrigwüchsige Krummseggenrasen und Schneebodenvegetation mit attraktiven Polsterpflanzen führt der Weg, das Violenhorn passierend, zum Nordgrat (Grätji) des Augstbordhorns (2971 m ü.M.) und hinauf zu einem der besten Aussichtspunkte im Oberwallis. Hier fühlt man sich dem Himmel ein ganzes Stückchen näher! Im Süden leitet der lange Augstbordgrat S‑förmig zum Dreizehntenhorn (3052 m ü.M.) hinüber, einem wenig bekannten, ebenfalls aussichtsreichen Dreitausender. Dessen Name leitet sich von der Grenzlage zu den Drei Zehnten – heute Bezirke – Visp, Westlich Raron und Leuk ab. Der steinige zweite Teil des Augstbordgrats (T4) kann mit dem Direktabstieg vom Augstbordhorn zum Grosse See ausgelassen werden (1.50 h kürzer). Am Grosse See lohnt sich so oder so eine Rast. Der Abstieg durchs Ginalstal via Ober‑ und Unners Sänntum zur Brandalp zieht sich etwas in die Länge. Ab Unners Sänntum böten sich mehrere schöne Varianten zur Sesselbahn Brandalp an, z.B. entlang der ehemaligen Wasserleitungen Alte Suon oder Meigger Suon. Der direkteste Weg führt jedoch über Breite Stäg und Periebe.
Alte Kulturpflanzen im Mittelwallis Nr. 0859
Leuk — Gampel • VS

Alte Kulturpflanzen im Mittelwallis

Wer mit dem Zug durch das Wallis fährt, könnte leicht denken, dass die felsdurchsetzten und son‑ nenexponierten Südhänge ein hartes Pflaster für Pflanzen sind. Das können sie durchaus sein, denn in der Sommersonne heizen sie sich erbar‑ mungslos auf, und die Region gehört zu den trockensten der Schweiz. Wer aber etwas genauer schaut, entdeckt bald ein buntes Mosaik von Lebensräumen mit Trockenwiesen, Felsensteppen, Föhrenwäldchen und Gebüschlandschaften. Und trotz den scheinbar widrigen Bedingungen gehören diese Hänge zu den artenreichsten unseres Lan‑ des, in manchen Gebieten wurden mehr als tausend Farn‑ und Blütenpflanzen gezählt. Die Wanderung von Leuk über Erschmatt nach Gampel führt durch diese vielfältige und abwechslungs‑ reiche Landschaft, und mit etwa 4½ Stunden ist sie auch nicht allzu streng. Auf den weniger felsigen Terrassen wurde seit langer Zeit Getreide angebaut, darunter Weizen, Roggen, Gerste, Hirse und Emmer – heute allerdings liegen viele dieser Felder brach und verbuschen langsam. Um die alten Kulturpflanzen zu erhalten und zu fördern, wurde der Sortengarten in Erschmatt errichtet. Hier werden Hunderte alter Walliser Kultur‑ und Ackerbegleitpflanzen angebaut, um deren Genpool zu erhalten. Ein kleiner Teil des Sortengartens befindet sich gleich an der Wanderroute im unte‑ ren Teil des Dorfes, der weitaus grössere befindet sich gut ausgeschildert etwa zehn Minuten ober- halb des Dorfes; beide Anlagen können besucht werden. Daneben bietet die Wanderung auch kulturgeschichtlich Interessantes. In der Stephans‑ kirche im Dorfkern von Leuk befindet sich ein Beinhaus mit 20 Meter langer Schädelwand, und kurz nach Rotafen führt der Weg über die «Hohe Brücke» aus dem 16. Jahrhundet, die mit einem kühnen Gewölbe die tiefe Schlucht des Feschel- baches überspannt.
Obstbäume im Thurgau Nr. 0865
Amriswil — Altnau • TG

Obstbäume im Thurgau

Der Seerücken ist ein weniger bekannter Hügelzug im Thurgau. Er lockt nicht mit Spektakel, sondern mit stiller und beschaulicher Natur. Zwischen den kleineren und grösseren Waldstücken dehnen sich Wiesen, Weiden und Felder aus, immer wieder zieren schmucke Weiler und Dörfer die Land‑ schaft. Die Wanderung von Amriswil nach Altnau führt quer über diesen Seerücken. Sie kann fast das ganze Jahr unternommen werden und ist mit etwa drei Stunden ideal, um einfach an einem freien Tag in einer stillen Landschaft die Batterien aufzutanken. Zusätzlich aber lockt die Route doch mit zwei thematischen Höhepunkten. Eine knappe Stunde nach dem Start führt der Weg in den Güttinger Wald, einen der schönsten und aus‑ gedehntesten Eichenmischwälder der Schweiz. Die ältesten der Bäume sind mehr als 200 Jahre alt und strahlen mit ihren dicken Stämmen und knorrig verrenkten Armen viel Kraft, Urwüchsigkeit und Zähigkeit aus. Der Eichenbestand hier wird sorgfältig gehegt und gepflegt, und auch der Jungwuchs wächst gut geschützt heran. Mit seinen zahlreichen Obstplantagen und Hochstamm‑ obstgärten wird der Thurgau auch liebevoll «Mostindien» der Schweiz genannt, und diese Anlagen und Gärten bilden den zweiten Themen‑ schwerpunkt der Wanderung. Besonders lohnend ist eine Wanderung Ende April und Anfang Mai, wenn die Bäume in Blüte stehen. Auf einem 9 km langen Obstlehrpfad um das Dorf Altnau erfährt man viel Interessantes über die Entstehung von neuen Sorten und den Anbau der Bäume. Wer Lust hat, kann am südlichen Dorfeingang auf den Lehrpfad abbiegen und gelangt auf der Nordseite wieder auf die Wanderroute. Ein toller Abschluss dieser Genusswanderung ist ein leckeres Essen oder ein kühler Most im Gasthaus Krone direkt am Bodensee bei Altnau.
Val Malvaglia Nr. 0659
Dagro • TI

Val Malvaglia

Für diese schöne Tour sind zwei Tage nötig. Nach Dagro gelangt man bequem mit der Filovia Malvaglia. Von hier führen der Sentiero dei monti (mittlerer Weg) sowie der Sentiero degli alpi (oberer Weg) zur Capanna Quarnei. Wer beide verbindet und eine Mischform wählt, wandert an beiden Tagen je vier bis fünf Stunden. Die Wege sind gut markiert, jedoch muss unbedingt mehr Zeit als angegeben eingerechnet werden. 1. Tag: Ab der Bergstation Dagra folgt die Wanderung dem Wegweiser «degli alpi». Steil geht es über Cascina di Dagro und weiter durch den Wald zur Alpe di Prou hinauf. Nach der Alpe di Cióu folgt ein Weiler mit acht Rustici, der Prato di Cüm. Hier verlässt man den alpi‑Weg und wählt den kurzen Abstieg nach Vipéra, um von dort auf dem monti‑Weg weiterzuwandern. Durch Wiesen und Lärchenwald und einer offenen Wasserleitung entlang steigt der Weg allmählich zur Alpe di Pozzo an. 200 Meter über einem thront die Hütte. Nach der Brücke folgt ein letzter Anstieg bis zur Moorlandschaft der Alpe di Quarnei. Nach einer Viertelstunde über Alpweiden ist die Capanna Quarnei auf 2108 Meter erreicht. 2. Tag: Von der Hütte wird wieder zur Alpe di Quarnei abgestiegen. Hier jedoch auf dem alpiWeg (neue Strecke) zum Laghetto dei Corti (kleiner See auf 2181 m) hinauf. Nach dem höchsten Punkt auf 2275 Meter geht es in weitem Bogen über eine namenlose steinige Landschaft zur Alpe di Sceru hinab. Bald ist der Prato di Cüm erreicht, wo man auf gleichem Weg wie am Vortag nach Vipéra absteigt, um auf dem monti‑Weg, diesmal in entgegengesetzter Richtung, via Monda nach Dagro zurückzuwandern.
Gärten Nr. 0506
Porrentruy • JU

Gärten

Kaum in Porrentruy angekommen, wird das Städtchen gleich wieder verlassen. Denn das ist der Plan: zuerst das verborgene Hinterland und dann den botanischen Garten dieses mittelalterlich geprägten Hauptortes der Ajoie entdecken. Rasch lässt man die Industriezone hinter sich, betritt das Tal der Allaine und folgt dem mäandernden Flüsschen auf einem schönen mit Linden gesäumten Waldrandweg. Courchavon taucht auf, sein spätmittelalterlicher Glockenturm und die Kirche Saint-Jean, in der eine Muttergottesstatue aus dem 13. Jahrhundert steht. Apfelbäume blühen. Frankreich ist nahe. Der Weg steigt durch ein Tälchen an, führt aus dem Wald heraus, und es überwältigt die Weite, die sich vor einem auftut: was für eine Aussicht! Das ist der Platz für eine Picknickpause, bevor man den Weiler Mormont mit seinen alten Obstgärten betritt – und vielleicht im einzigen Restaurant auf dem Weg einkehrt. Nach Feldern und Äckern taucht die Route in den Wald hinein, wobei es hier aufzupassen gilt, denn die Wegmarkierung ist etwas verwirrlich. Das Verlassen des Waldes ist wieder ein besonderes Erlebnis: Porrentruy liegt einem zu Füssen, der Weg führt bei Waldegg geradewegs auf das Schloss zu, und die Altstadt wird durch die Porte de France betreten. Im stillen Park des ehemaligen Jesuitenkollegiums lässt es sich wunderbar verweilen. Er wurde 1793 zum botanischen Garten umgestaltet und birgt eine der wichtigsten Kakteensammlungen der Schweiz. Die Allee von Rosenstöcken und die Pflanzensystematik in den streng angeordneten Beeten begeistern. Den Juragarten und die hundertjährige Riesenthuja nicht verpassen!
Binntal Nr. 0413
Binn • VS

Binntal

Das Binntal, ganz oben im Wallis und gut versteckt hinter einer dunklen Eingangsschlucht, hat keinen Namen von Weltruf, hat weder schicke Resorts, grandiose Gletscher noch imposante Viertausender. Trotzdem finden sich in diesem wenig bekannten Tal erstaunlich viele kleine Juwelen. Und das kann man durchaus auch buchstäblich verstehen. In der weltbekannten Grube Lengenbach bei Fäld wird seit fast 300 Jahren im schneeweissen Dolomit nach seltenen Kristallen gesucht. Über zwanzig Mineralienarten wurden seither nur hier und nirgends anders auf der Welt gefunden. Dazu gehören der Baumhauerit und der Hutchinsonit, aber auch Mineralien mit "einheimischeren" Namen wie etwa Wallisit und Binnit. Zwar sind die besten Fundstellen tief im Berg nur den Wissenschaftlern zugänglich, aber auch kleine und grosse Steineklopfer können auf der Halde vor dem Stollen funkelnde Schätze finden, und so manche junge Strahlerkarriere hat hier auf einem Familienausflug ihren Anfang genommen.Die Grube liegt am Weg zum Mässersee, ein ideales Ziel für eine abwechslungsreiche Tages~ wanderung. Der See entspricht ganz dem Bild des idyllischen Bergsees, gesäumt von einigen alten Bäumen, mit einer kleinen Alphütte und bewacht vom dunklen Massiv des Schwarzhorns. Im Norden reicht dabei der Ausblick bis zu den Eisriesen im Aletschgebiet. Auch Blumenfreunde kommen hier auf ihre Rechnung, gedeihen im Binntal doch nicht weniger als 700 Pflanzenarten, darunter 14 Enziane und acht Arten von Knabenkräutern. Auch der Türkenbund hat hier noch einen Lebensraum, und als grosse botanische Exklusivität der Apulische Mohn. Schliesslich kann man mit Geduld und etwas Glück auch Wild beobachten. Am ehesten sind Gämsen in den Flanken des Stockhorns auszumachen, und manchmal steigen sie bis zum Maniboden ab.
Loco - Intragna: Die Via delle Vose Nr. 1591
Loco, Paese — Intragna • TI

Loco - Intragna: Die Via delle Vose

Die Via delle Vose ist die älteste und schnellste Verbindung zwischen Loco und Intragna. Über diesen Weg trugen im 18. und 19. Jahrhundert die Frauen aus dem Onsernonetal meterhohe Strohbündel und Pakete voll von Strohhüten und Bordüren, bestimmt für die Modeindustrie in Italien und Frankreich. Ausgangspunkt der Wanderung über die Via delle Vose ist das Dorf Loco. Kurz nach der Busstation Loco, Paese verlässt man das Dorf. Schon bald führt der gut markierte Weg durch den Birken-, Kastanien- und Buchenwald über den Weiler Niva bergab Richtung Niva-Schlucht. Nähert man sich dem Ufer des Isorno, so kann man zwischen Blättern, Ästen und Baumstämmen eine bogenförmige Holzbrücke erahnen. Die moderne Brücke, die sich wie eine Himmelsbrücke über den Fluss wölbt, wurde 2016 vom Architekten Christian Menn gebaut. Nach der Brücke steigt der Weg auf der anderen Talseite in Richtung der beiden Vosa an. Daher auch der Name des Wegs: Via delle Vose. Da und dort sieht man Mauern und innerhalb davon ein Stück fast ebenes Land, das früher bewirtschaftet wurde und das der Wald nun zurückerobert. In gut einer halben Stunde ab Isorno-Brücke erreicht man den Weiler Vosa. Ein schöner Ort, um sich auszuruhen und sich inmitten von Kastanienbäumen der Ruhe des Onsernonetals hinzugeben. Von Vosa führt der Weg zum Weiler Pila und von da in einer weiteren halben Stunde bergab nach Intragna, dem Dorf im Centovalli, in dem sich vor 200 Jahren die Frauen der schweren Last auf ihren Rücken entledigen konnten, während die Kostbarkeiten von da ihren Weg in die weite Welt fanden.
St-Gingolph - Le Bouveret par les châtaigneraies Nr. ST-354
St-Gingolph

St-Gingolph - Le Bouveret par les châtaigneraies

Cet itinéraire en pente douce relie St-Gingolph et le Bouveret en passant par une magnifique châtaigneraie. Les alentours ne manquent pas d'activités pour le reste de la journée…

Zeitplan

Point de départ
Depuis la gare de St-Gingolph
Le matin

Randonnée à travers la châtaigneraie en cours de revitalisation

Dîner
Pique-nique au bord du lac
L'après-midi
Activité complémentaire
Arrivée
Le Bouveret gare
Variante alternative
Tour en bateau sur le Lac Léman pour les jeunes pirates, SwissVapeurParc pour les passionnés de train, la réserve naturelle des Grangettes pour les fans de nature et d'oiseaux, de la plage et de la baignade pour ceux qui veulent bronzer ou encore Aquaparc pour les plus téméraires.
A tenir compte
copyright images 1. commune de St-Gingolph 2. commune de St-Gingolph 3. Maude Rion (www.myvaud.ch)

Links

Lien vers le site web
https://st-gingolph.ch/amenagement-environnement/rubrique-environnement/chataigneraie-gingolaise/
Besuch im Tipicamp Berner Oberland Nr. ST-352
Primarschule Aeschiried

Besuch im Tipicamp Berner Oberland

Wir bieten Ihnen ein Indianer- und Naturerlebnisprogramm zu den folgenden Themen: Die Kunst des Feuermachens mit und ohne Streichhölzer / Bogenschiessen / essbare Wildpflanzen / Pflanzen- und Naturlernspiele / Essbesteck herstellen / Pfeilbogen herstellen / Indianerlieder / Traumfänger basteln / gruppendynamische Spiele. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit!

Zeitplan

Ausgangspunkt
Bahnreisende fahren bis Spiez. Dort steigen Sie auf den Linienbus um, der Sie nach Aeschiried (Busstation Schulhaus) bringt. Von dort gelangen Sie nach einer ca. 1/2-stündigen Wanderung zum idyllisch gelegenen Tipicamp auf der Viertelallmi in Krattigen.
Vormittag
Wir bieten Ihnen ein Indianer- und Naturerlebnisprogramm zu den folgenden Themen: Die Kunst des Feuermachens mit und ohne Streichhölzer / Bogenschiessen / essbare Wildpflanzen / Pflanzen- und Naturlernspiele / Essbesteck herstellen / Pfeilbogen herstellen / Indianerlieder / Traumfänger basteln / gruppendynamische Spiele. Teilen Sie uns Ihre Wünsche mit!
Mittagessen
Verpflegung aus dem Rucksack, auf Wunsch ergänzt mit Wildpflanzen. Grillstelle ist vorhanden
Nachmittag
Selbständige Wanderung nach Krattigen zur Bushaltestelle oder nach Faulensee um die Reise mit dem Schiff fortzusetzen. Die Region bietet eine Vielzahl von möglichen Wanderungen von 1 bis 4 Stunden, z.B. Besuch der Zwergenhöhle am Viertelsee / Wanderung zur Schwefelquelle im Guppenholz.
Ziel
Nach einem erlebnisreichen Tag führt der Bus Sie entweder von Krattigen oder Aeschiried wieder zum Bahnhof in Spiez oder Sie fahren mit dem Schiff ab Faulensee in Richtung Zuhause.
Variante

Je nach Alter der Kinder und Dauer des Aufenthaltes kann die Dauer der Wanderung angepasst werden. Die kürzeste Wanderroute führt sie wieder nach Aeschiried zur Bushaltestelle.

Zu beachten
Ein Besuch im Tipicamp ist während der Monate, Juni, Juli und August möglich. Reservation ist nötig.

Links

Link zu Website
https://wildspur.ch
Kinder-Ausflug in Märliwelt Nr. ST-351
Jakobsbad-Kronberg

Kinder-Ausflug in Märliwelt

Arnika und Jacobi begleiten Kids durch ihre Welt voller märchenhafter Abenteuer mit Wasser und Sand. 9 Erlebnisstationen mit Rätseln und viel Wissenswertem über Pflanzen und Tiere wollen von den Kids entdeckt werden. Kulinarisch werden sie mit Chicken Nuggets, Pommes, einem Mini-Salat sowie einem Arnika Bio Eistee verwöhnt. Ein Ausmalset inklusive Farbstifte und eine Überraschung runden das Angebot ab.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Bahnreisende fahren ab Gossau nach Jakobsbad. Die Talstation der Luftseilbahn ist mit dem ÖV leicht zu erreichen und liegt neben der Zughaltestelle Jakobsbad.
Vormittag
Erkundung der Märliwelt mit Arnika und Jacobi.
Mittagessen
Chicken Nuggets, Pommes, ein Mini-Salat sowie ein Arnika Bio Eistee im Talrestaurant
Nachmittag
Weitere Erkundung der Märliwelt mit Arnika und Jacobi
Ziel
Nach einem spannenden Tag fahren Sie mit den Appenzeller Bahnen wieder zurück nach Gossau.
Variante
Wanderung auf dem Barfussweg nach Gontenbad. Von dort wiederum mit den Appenzeller Bahnen zurück nach Gossau SG.
Zu beachten
Preise für Gruppen ab 10 Personen: Kinder ab 3 bis 15 Jahren CHF 27.60

Links

Link zu Website
http://www.kronberg.ch/maerliwelt
Link zu Preisliste
http://www.kronberg.ch/gruppen
Link zu Öffnungszeiten
http://www.kronberg.ch/infos
Capricorn – König der Alpen Nr. ST-349
Wergenstein

Capricorn – König der Alpen

Spannende Einblicke in die Lebensweise des Steinbocks und seine Geschichte erhalten wir in der interaktiven Capricorn Ausstellung im Center da Capricorns in Wergenstein. Thematisiert wird u.a. seine Ausrottung, Wiederansiedlung und Jagd sowie seine spezifischen Merkmale wie Fell, Huf oder Kletterfähigkeit. Die wichtigsten Informationen erarbeiten sich die Schüler:innen mit einem abwechslungsreichen Arbeitsblatt.

Anschliessend begeben wir uns auf eine interaktive Schatzsuche. Bei dieser 5 km langen «Capricorn Pirsch» suchen wir unseren Pfad mit Hilfe einer Schatzkarte oder mit der Actionbound APP. Unterwegs warten Rätsel zum Steinbock auf uns. Können alle Rätsel richtig gelöst werden, finden wir den «letzten Schatz der Alpen».

Ausstellung und Schatzsuche können nach Wahl mit Leitung eines Experten vom Naturpark Beverin oder kostenlos selbstständig besucht werden. Die Schatzkarte ist kostenlos im Hotel Restaurant Capricorns in Wergenstein erhältlich.

Zeitplan

AUSGANGSPUNKT

Wergenstein ist mit dem ÖV erreichbar. Mit dem Zug bis Thusis, weiter mit dem Postauto via Zillis nach Wergenstein Dorf.

VORMITTAG

Besuch der Capricorn Ausstellung, danach Start der Schatzsuche.

MITTAGESSEN

Picknick oder grillen bei der Feuerstelle auf dem Maiensäss Dumagns

NACHMITTAG

Fortsetzung Schatzsuche und Finden des «letzten Schatzes der Alpen»

ZU BEACHTEN

Falls du die Capricorn Pirsch als Actionbound digital meistern möchtest: Installiere die Actionbound APP auf deinem Smartphone und starte den Capricorn Pirsch Bound.

Feste Schuhe und warme Kleidung mitbringen, da die Wanderung bis auf 1780 m geht (Alpstrasse sowie weiss-rot-weiss markierter Wanderweg).

Links

DETAILS UND KONTAKT

Details und Kontakt

DOKUMENTE

Schatzkarte PDF

Seilpark Interlaken Nr. ST-344
Interlaken

Seilpark Interlaken

Die perfekte Schulreise beinhaltet zwei Elemente: Gute Freunde und ein unvergessliches Abenteuer. Der Seilpark und die Wanderungen in der Region Interlaken vereinen diese zwei Elemente. Um den Schulkindern den perfekten Ausflug zu ermöglichen, haben wir die besten Wanderungen rund um den Seilpark Interlaken zusammengestellt. Vier einfache bis mittlere Wanderungen runden so den Besuch des Seilparks mit einem Besuch der Ruine Unspunnen, einer rasanten Rodelbahnfahrt oder einem einmaligen Ausblick vom Aussichtspunkt auf der Heimwehfluh ab.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Der Seilpark befindet sich 15 Gehminuten vom Bahnhof Interlaken West.

Vormittag

Wanderung zum Ringweg am kIeinen Rugen, zur Heimwehfluh oder von Wilderswil zur Ruine Unspunnen. Die Wanderungen dauern zwischen 45 Minuten und 2 Stunden. Mehr Informationen zu den Wanderungen auf unserer Website.

Mittagessen

Im Seilpark steht ein gemütlicher Grillplatz gratis zur Verfügung.

Nachmittag

Neun Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und 160 aufregenden Aufgaben warten darauf, von euch gemeistert zu werden. Nehmt euch für diese Allwetteraktivität 2.5 bis 3 Stunden Zeit.

Ziel

Anders als in der Halle wird das Klettern draussen zum wahren Naturerlebnis. Klettern macht Spass, sorgt für Beweglichkeit und fördert die Koordination bei Gross und Klein.

Variante

Das Programm kann nach Belieben angepasst werden, wie z.B. Seilpark am Vormittag und die Wanderung dann nach dem Mittagessen.

Zu beachten

Kleidung: Robuste, dem Wetter entsprechende, bequeme Outdoor-Bekleidung und festes Schuhwerk. Kinder unter 18 Jahren mit Unterschrift der Eltern (Einverständniserklärung). 

Links

Link zu Website

https://outdoor.ch/

Action mit Zipline-Park und Bobbahn am Kronberg Nr. ST-342
Jakobsbad-Kronberg

Action mit Zipline-Park und Bobbahn am Kronberg

Nervenkitzel in luftigen Höhen für Gross und Klein: Neben dem integrierten Seilpark sorgen 25 Ziplines mit insgesamt 1'210 Meter Länge für Abwechslung und rasanten Spass. Fliege auf fünf verschiedenen Routen übers Gelände und meistere die Kletteraufgaben.Schwinge dich wie Tarzan auf fünf verschiedenen Routen - von leicht bis anspruchsvoll - durch den Zipline-Park.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Bahnreisende fahren ab Gossau nach Jakobsbad. Die Talstation der Luftseilbahn ist mit dem ÖV leicht zu erreichen und liegt neben der Zughaltestelle Jakobsbad.
Vormittag
2 Stunden Kletterspass im Zipline-Park mit integriertem Seilpark.
Mittagessen
Spaghetti Plausch im Kronberg Talrestaurant.
Nachmittag
Erkundung des Talbodens mit einer rasanten Fahrt auf der Kronberg Bobbahn.
Ziel
Nach einem spannenden Tag fahren Sie mit den Appenzeller Bahnen wieder zurück nach Gossau.
Variante
Nachmittags Wanderung auf dem Barfussweg nach Gontenbad. Von dort wiederum mit den Appenzeller Bahnen zurück nach Gossau SG.
Zu beachten

Reservation zwingend erforderlich! Für die Benutzung des Zipline-Parks ist geschlossenes Schuhwerk obligatorisch. Preise für Gruppen ab 10 Personen pro Person:

-      6 - 15 Jahre: CHF 44.80

-      ab 16 Jahren: CHF 58.50

Links

Link zu Website

http://www.kronberg.ch/zipline

https://kronberg.ch/de/angebote.html#gruppen

Gletscher - Klima - Energie Nr. ST-340
Moosfluh

Gletscher - Klima - Energie

Sie suchen einen geeigneten Firmenausflug oder ein Programm für eine Schulreise? Die Exkursion ''Gletscher - Klima - Energie'' lässt Sie das Aletschgebiet in einem Tag bereisen und mehr über Gletscher, Klima und Energie zu erfahren.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Anreise mit dem Zug bis Mörel. Von dort per Luftseilbahn auf die Riederalp. Hier werden Sie von der Exkursionsbegleitung des Pro Natura Zentrums Aletsch erwartet.
Vormittag
Gemeinsam fahren Sie mit der Gondelbahn auf die Moosfluh, dem Ausgangspunkt der Exkursion. Geniessen Sie hier den fantastischen Ausblick auf den Grossen Aletschgletscher. Nun folgen Sie Schritt für Schritt den Spuren des einst noch viel mächtigeren Eisstromes.
Mittagessen
Mit herrlichem Ausblick auf den Gletscher mittem im UNESCO-Weltnaturerbe.
Nachmittag
Die Tour führt Sie durch das faszinierende Naturschutzgebiet Aletschwald vorbei an knorrigen Arven. Lernen Sie dabei welche Auswirkungen der Klimawandel auf Flora und Fauna hat.
Ziel
15:15 Uhr: Rückkehr zur Villa Cassel. Besuch des Informations- und Vermittlungsraum zum Thema ''Gletscher - Klima - Energie'' bis 16:15 Uhr. Wanderung (25') hinunter zur Bergstation Riederalp West, von wo Sie bequem mit der Gondelbahn nach Mörel gelangen.
Variante
Die Route kann gekürzt werden und ist sehr gut an die Fähigkeiten der Gäste anpassbar.
Zu beachten
Die Exkursion muss im Voraus reserviert werden. Wir bitten die Gruppenleiter/innen, sich frühzeitig mit uns in Verbindung zu setzen (mind. 3 Wochen im Voraus). Gerne stellen wir eine für Ihre Gruppe angepasste Exkursion zusammen.

Links

Link zu Website
https://www.pronatura-aletsch.ch/de
Link zu Preisliste
https://www.pronatura-aletsch.ch/de/gletscher-klima-energie
Link zu Öffnungszeiten
https://www.pronatura-aletsch.ch/de/praktische-informationen
RAMSEIER Erlebniswelt Nr. ST-339
Sursee

RAMSEIER Erlebniswelt

In der Erlebniswelt in Sursee entdecken Sie, welche Obstsorten sich für das Mosten eignen und woher diese stammen. Sie erfahren, wie RAMSEIER Tradition und Innovation verbindet und lernen, wie aus Äpfeln die Grundlage für feine Getränke entsteht - sei dies für prickelnden Most, lieblichen Apfelsaft oder für eine erfrischende Schorle. Mit der multimedialen Show «Ein Schluck Natur» tauchen Sie in ein Naturerlebnis ein und begeben sich auf eine spannende Reise.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Die RAMSEIER Erlebniswelt ist ca. fünf Gehminuten vom Bahnhof Sursee entfernt. Am Bahnhof Sursee angelangt, nehmen Sie die Unterführung Richtung Erlebniswelt und biegen am Ende links ab. Folgen Sie der Strasse ca. 200 Meter bis zur RAMSEIER Erlebniswelt.
Vormittag
Besichtigung RAMSEIER Erlebniswelt
Mittagessen
Picknick am See oder im Wald der Region Sursee
Nachmittag
weitere Aktivität in der Region
Ziel
Sursee Bahnhof
Variante
Die RAMSEIER Erlebniswelt kann auch am Nachmittag besichtigt werden
Zu beachten
Der eigenständige und interaktive Rundgang dauert ca. 1 Stunde. Gruppen werden gebeten sich im Vorfeld anzumelden.

Links

Link zu Website
www.ramseier.ch/erlebniswelt/
Barfuss- & Kutschenplausch am Kronberg Nr. ST-336
Gontenbad

Barfuss- & Kutschenplausch am Kronberg

Mit der Kutsche geht es ins Gontenbad und von dort wandern Sie auf dem Barfussweg über das Gontner Hochmoor zur Talstation. Der Barfussweg verleiht Ihnen den wörtlichen Nervenkitzel. Erleben Sie dabei hautnah die ungewohnten Eindrücke des Barfussgehens und das Erfrischen von Füssen und Armen nach Dr. Kneipp. Als Abschluss des Tages geniessen Sie eine rasante Fahrt auf der Kronberg Bobbahn.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Bahnreisende fahren ab Gossau nach Jakobsbad. Die Talstation der Luftseilbahn ist mit dem ÖV leicht zu erreichen und liegt neben der Zughaltestelle Jakobsbad.

Vormittag

Fahrt mit der Kutsche vom Jakobsbad ins Gontenbad und Start der Wanderung auf dem Barfussweg.

Mittagessen

Individuelles Mittagessen unterwegs. Am Weg befinden sich drei öffentliche Feuerstellen (Paradiesli, Finnenbahn Gonten, Talstation Kronberg)

Nachmittag

Weiter wandern auf dem Barfussweg und anschliessend rasante Fahrt mit der Kronberg-Bobbahn.

Ziel

Nach einem spannenden Tag führen die Appenzeller Bahnen wieder zurück nach Gossau.

Zu beachten

Preise:

  1-2 Jahre 3-7 Jahre 8-12 Jahre 13-15 Jahre ab 16 Jahren
Benützung Barfussweg kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos kostenlos
           
1 Fahrt mit der Bobbahn (20% Gruppenrabatt) kostenlos kostenlos CHF 4.80 CHF 4.80 CHF 7.20
Gruppenangebot Barfuss- & Kutschenplausch* CHF 0.- CHF 0.- CHF 4.80 CHF 4.80 CHF 7.20

*Zusätzlich zu den obigen Preisen wird pro angebrochene Kutsche CHF 300.- verrechnet.

Eine Kutsche bietet ungefähr Platz für 12 Erwachsene oder 18 Kinder.

 

Links

Link zu Website

https://www.kronberg.ch

https://kronberg.ch/de/angebote.html#gruppen 

Schatzsuche Trail Nr. ST-320
Aeschi b. Spiez

Schatzsuche Trail

Die Schatzsuche passt perfekt in jedes Schulreiseprogramm. In kleinen Gruppen à 4-6 Kindern macht es am meisten Spass den Schatz zu suchen. Der Fragebogen kann online heruntergeladen oder nach Voranmeldung ausgedruckt im Tourismusbüro abgeholt werden. Die Lehrerschaft bestimmt welchen Schatz die Schüler am Ende finden. Gerne unterstützen wir dabei, den geeigneten Schatz auszusuchen. Die Kosten für den Schatz gehen zu Lasten der Schule.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Ankunft bei der Post Aeschi mit dem Postauto ab Spiez Bahnhof um z.B. um 10:23 Uhr. Kurzer Fussmarsch von ca. 2 min. zum Büro von Aeschi Tourismus. WC Anlagen befinden sich beim Gemeindesaal Aeschi.
Vormittag

Nach dem Deponieren der Geschenke bei Aeschi Tourismus geht es los. In Gruppen oder als Schulklasse folgen die Kinder dem Trail und beantworten unterwegs die Fragen. Nach ca. 1.5 Stunden erreicht man einen Grillplatz im Wald.

Mittagessen

Beim Grillplatz gibt es Holz zum Feuer entfachen. Da auch andere Schatzsuchende die Grillstelle gerne benutzen, sollte der Platz so verlassen werden, wie er angetroffen wurde.

Nachmittag

Nach dem Mittagessen geht es weiter mit der Schatzsuche und nach rund 3 Stunden erreichen die Gruppen den Schatz.

Ziel
Anschliessend geht es mit dem Postauto wieder zurück nach Spiez oder alternativ kann auch noch ein Hallenbadbesuch stattfinden.
Variante

Nebst der oben beschriebenen langen Route, welche rund 2.5 - 3 Stunden dauert, gibt es eine kürzere Version. Diese führt auch durch den Seeholzwald, dauert jedoch nur ca. 1 - 1.5 Stunden.

Zu beachten

Verhalte dich als Gast in der Natur und respektiere die signalisierten Einschränkungen. Unsere Schatzsuche-Route führt immer über offizielle, signalisierte Wanderwege. Bitte weiche nicht davon ab. Lass bitte keinen Abfall liegen.

Links

Link zu Website
https://www.aeschi-tourismus.ch
Rückkehr der Grossraubtiere Nr. ST-315
Ofenpass

Rückkehr der Grossraubtiere

Immer wieder finden Grossraubtiere wie Bär oder Wolf den Weg ins Val Müstair. Auf der Exkursion hören die Schülerinnen und Schüler aus erster Hand von Erfahrungen und Erlebnissen mit Grossraubtieren im Val Müstair. Schliesslich versetzen sie sich selbst in einem Rollenspiel in die Lage eines Akteurs und diskutieren das Zusammenleben von Mensch und Tier.

Zeitplan

Ausgangspunkt
Ofenpass, Postautohaltestelle Süsom Givè
Vormittag
Wir wandern auf den Spuren der Grossraubtiere vom Ofenpass zur Alp da Munt. Auf dem Weg erfahren wir einiges über das Verhalten des Bären während seiner Streifzüge durch's Val Müstair.
Mittagessen
Auf der Alp da Munt machen wir ein Picknick (selber mitnehmen). Mit Anschauungsmaterial wie Fellmuster, Schädelnachbildungen und Trittsiegeln, lernen wir die Biologie der Grossraubtiere kennen.
Nachmittag
Auf dem Abstieg nach Tschierv versetzen wir uns in einem Rollenspiel in die Lage eines Akteurs und diskutieren das Zusammenleben von Mensch und Tier.
Ziel
Tschierv, Center a Biosfera.
Variante
Das Angebot kann auch als Halbtagesangebot ohne Wanderung gebucht werden. Je nach Witterung und Schneeverhältnissen wird das Angebot auf einer Alternativroute durchgeführt.
Zu beachten

Das geführte Angebot kostet 350.- CHF als Tagesangebot und 200.- CHF als Halbtagesangebot. Max. 24 Schülerinnen und Schüler. Reservation und Information bei www.val-muestair.ch/schulangebote, info@biosfera.ch

Links

Link zu Website

www.val-muestair.ch/schulangebote

Aufregende Ausblicke auf dem Hochalp Trail Nr. 1596
Urnäsch, Anker • AR

Aufregende Ausblicke auf dem Hochalp Trail

Auf der gut 1500 Meter hohen Hochalp geniesst man nebst Panoramasicht auf den Alpstein auch gutbürgerliche Küche im gleichnamigen Berggasthaus. Dessen Öffnungszeiten sollten im Winter allerdings vorgängig telefonisch erkundigt werden. Start dieser Schneeschuhwanderung ist in Urnäsch, einem urchigen Appenzellerdorf mit rund 2300 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Ortschaft liegt auf dem Weg zur Schwägalp und pflegt das bekannte Brauchtum des Alten Silvesters mit den Silvesterkläusen. Vom Startpunkt an der Bushaltestelle Urnäsch, Anker geht es leicht ansteigend hinauf Richtung Bruggerenwald. Der abwechslungsreiche Weg führt durch lauschige Wäldchen, vorbei an traditionellen Holzbauten und über offene, verschneite Weiden. Der Blick schweift dabei stets über die typisch sanfte Appenzeller Hügellandschaft. Auf halbem Weg zum Bruggerenwald befindet sich das Aussichtsrestaurant Alpenblick mit wirklich herrlichem Ausblick auf das Säntismassiv und die Voralpen. Im Bruggerenwald angekommen, führt nun der pink beschilderte Schneeschuhwanderweg auf einem bewaldeten Geländerücken in Richtung Rossmoos. Der östliche Aufstieg reicht nun alleweil, um die Lunge in Schwung zu bringen. Gut 350 Höhenmeter sind es hinauf zur Hochalp. Oben angekommen, erhebt sich vor den Augen der prächtige Säntis, die markanten Zacken der Churfirsten und im Rücken hat man den Bodensee und das Fürstenland. Anschliessend führt der Weg führt entlang des Kesselgrats des Rossmoos, bis man auch dem Alpstein den Rücken zuwendet. Schnurstracks geht es nun im Zickzack talwärts, Richtung Bruggerenwald in die Aufstiegsroute. Auf dem Rückweg nach Urnäsch können vielleicht die eigenen Aufstiegsspuren im Schnee nochmals ausgemacht werden
faszinaturRaum und Rätselweg Alix Nr. ST-304
Valendas, Dorf

faszinaturRaum und Rätselweg Alix

Im faszinaturRaum nimmt die exotische Brunnen-Nixe vom Holzbrunnen am Dorfplatz die Besucher/innen mit auf eine Entdeckungsreise durch die verschiedenen Lebensräume und gibt Einblicke in eine faszinierende Artenvielfalt und eindrücklich schöne Kultur- und Naturlandschaft. Die in Szene gesetzte Flora und Fauna fasziniert und lockt nach draussen, auf den Rätselweg Alix. Dort löst man das Rätsel um die Brunnenfrau von Valendas, zusätzlich werden an drei Stationen Informationen zu Natur und Kultur geboten.

Zeitplan

Ausgangspunkt

Mitten im Dorf von Valendas. Erreichbar mit dem Postauto ab Ilanz oder ab dem Bahnhof Versam-Safien via Versam.

Vormittag

Besuch der interaktiven Ausstellung faszinaturRaum. Kennenlernen diverser Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten.

Mittagessen

Picknick unterwegs. Zum Beispiel schöner Rastplatz auf dem Altaun (hier befindet sich auch ein kleiner Naturlehrpfad).

Nachmittag

Rätselweg Alix. Die SuS können den Rätselweg selbstständig mit der Schatzkarte absolvieren.

Ziel

Valendas Dorf.

Variante

Es ist möglich von Valendas in die spektakuläre Rheinschlucht zu wandern, zum Bahnhof Valendas-Sagogn oder etwas weiter zum Bahnhof Versam-Safien.

Zu beachten

Die Schatzkarte zum Rätselweg ist im faszinaturRaum erhältlich. Grössere Mengen bitte vorgängig bei Safiental Tourismus oder dem Naturpark Beverin bestellen.

Links

Link zu Website

https://safiental.ch/