Die Route startet im Osten von Bern beim vom Stararchitekten Renzo Piano erbauten Zentrum Paul Klee. Bevor es losgeht, lohnt es sich zumindest, einen kurzen Blick ins Museumsgebäude zu werfen, das mit seinen wellenförmigen Dächern regelrecht mit dem Gelände verschmilzt. Zunächst führt der Wanderweg entlang des Schosshaldewaldes und überquert dann die Bahnlinie in Ostermundigen. Nun hat man die Agglomeration hinter sich gelassen und der Panoramablick entschädigt für den grossen Anteil an Hartbelag und den Verkehr. Der Weg führt weiter an der Südseite des Ostermundigeberges am Waldrand entlang Richtung Gümligen. Der Ostermundigeberg wie auch der Denteberg bestehen aus marinen Ablagerungen, aus welchen zu grossen Teilen die Stadt Bern erbaut wurde. Das Baumaterial wurde in den Molassebrüchen im Gümligental gewonnen. Einmal das Gümligental durchquert, erfolgt der Aufstieg Richtung Amsleberg, ein idyllisch gelegener Bauernhof. Der Denteberg ist landwirtschaftlich geprägt und rückt die nur wenige Kilometer entfernte Agglomeration schnell in den Hintergrund. Der Weg schlängelt sich nun durch eine kleine Schlucht auf der Nordseite des Denteberg hinunter ins Worbletal. Kurz nach dem Weiler Nesselbank wird die Worble, welche dem Worbletal seinen Namen gibt, überquert. Im Dorf Vechigen biegt der Weg rechts ab und führt abwechselnd durch Fluren und Waldstücke. Bei der Verzweigung am Pt. 702 in der Nähe des Hofes Hasli folgt man dem Weg in den Wald des Worbbergs. Der Boden des schmalen Pfades ist bedeckt mit bunt verfärbten Blättern und erinnert an einen Märchenwald. Den Abschluss der Wanderung bildet das Sensorium Rüttihubelbad, welches eine Vielzahl von Stationen zum Beobachten und Erleben der eigenen Sinne bietet. Im Restaurant Hotel Rüttihubelbad können abschliessend alle kulinarischen Bedürfnisse gestillt werden.