WANDERN.CH 2/2017 Mai
BLÜTENREICHES WANDERZIEL
Wandern im Kanton Genf bedeutet viel Natur – mehr als erwartet. Ein Stadtspaziergang führt durch Alleen und Pärke, die Wanderung auf den nahe gelegenen Vuache durch Felder der geschützten Hundszahnlilie. In der Champagne hört man mit Glück die Rufe des seltenen Rebhuhns, und am Flüsschen Versoix treffen Familien auf Spuren des Riesen Gargantua, der diese Landschaft anno dazumal geschaffen hat.
BRÜCKENBAUER AUS LEIDENSCHAFT
Im Urner Reusstal sind die Bäche wild und ihre Betten eng. Im Winter donnern darin Lawinen zu Tal. Darum müssen die Brücken, die über die wilden Wasser führen, jeden Spätherbst entfernt – und jeden Frühling wieder montiert werden. Wenn der technische Leiter der Urner Wanderwege alle Brücken montiert hat, ist der Frühling da.
MIT DER FAMILIE ANS FROSCHKONZERT
Nach einer Wanderung der Saane entlang wartet auf die Kinder eine besondere Überraschung: Sobald es eindunkelt, beginnen die Frösche zu quaken. Ein stimmiger Abschluss der Wanderung von Düdingen nach Laupen.
IN DER ABGESCHIEDENHEIT ALBANIENS
Der nördlichste Zipfel von Albanien ist abgelegen und zerklüftet. Wer sich aber aufmacht ins Valbonatal, nimmt eine Reise auf sich, die sich lohnt. Das Gebiet bietet gut markierte Wanderwege und eine Landschaft, die es mit den Schweizer Alpen aufnehmen kann. Zu Recht also sind die albanischen Alpen auf den Radar von Wanderreiseanbietern geraten. Es ist höchste Zeit, sich diese verwunschenen Berge noch in Ruhe anzusehen.
WELCHE FASER IST DIE RICHTIGE?
Ob pure Merinowolle, Polyamid oder eine Mischung davon: Wanderkleider haben je nach Faserart unterschiedliche Eigenschaften. Welches Gewebe das richtige für Sie ist, erklärt Ihnen das WANDERN.CH Testteam in der Rubrik Praktisch.