• Zwischen Tannibüel und Klewenalp. Bild: Fredy Joss

    Zwischen Tannibüel und Klewenalp. Bild: Fredy Joss.

  • Weitsicht von der Klewenalp zu den beiden Mythen. Bild: Fredy Joss

    Weitsicht von der Klewenalp zu den beiden Mythen. Bild: Fredy Joss.

  • Sicht vom steilen Aufstieg zum spitzen Schinberg (links) und zum Risetenstock dahinter. Bild: Fredy Joss

    Sicht vom steilen Aufstieg zum spitzen Schinberg (links) und zum Risetenstock dahinter. Bild: Fredy Joss.

  • Treppen und Geländer helfen über die Bärenfallen hinunter. Bild: Fredy Joss

    Treppen und Geländer helfen über die Bärenfallen hinunter. Bild: Fredy Joss.

  • Sicht von oberhalb der Bärenfallen zum Niderbauen Chulm (links) und darüber zum Glärnisch. Rechts erhebt sich der spitze Oberbauenstock. Bild: Fredy Joss

    Sicht von oberhalb der Bärenfallen zum Niderbauen Chulm (links) und darüber zum Glärnisch. Rechts erhebt sich der spitze Oberbauenstock. Bild: Fredy Joss.

  • Blick von der Unteren Musenalp zu Schwalmis (links), Schinberg und Risetenstock. Bild: Fredy Joss

    Blick von der Unteren Musenalp zu Schwalmis (links), Schinberg und Risetenstock. Bild: Fredy Joss.

  • In der steilen Schutthalde im Aufstieg zur Unteren Musenalp. Bild: Fredy Joss

    In der steilen Schutthalde im Aufstieg zur Unteren Musenalp. Bild: Fredy Joss.

    Niederrickenbach — Klewenalp • NW

    Aussichtsreich vom Kraft- zum Tourismusort

    Die Legende erzählt, dass während der Reformationszeit ein Hirtenbub eine Marienstatue rettete und auf der Alp in einem hohlen Ahornbaum versteckte. Am Ende des Alpsommers liess sich die Statue nicht mehr entfernen. Da beschloss man, neben dem Baum eine Kapelle zu errichten. Danach konnte die Statue wieder aus dem hohlen Stamm geborgen und in die Kapelle getragen werden. Die Kapelle zur Heiligen Maria im Ahorn, wie sie nach dieser Begebenheit genannt wird, wurde bald zum viel besuchten Wallfahrtsort. Im 19. Jahrhundert entstand zudem das Benediktinerinnenkloster Maria-Rickenbach. Der Kraftort lebt aber nicht nur von den Sakralbauten, sondern auch von der aussichtsreichen Lage hoch über dem Engelbergertal. Der Bergwanderweg steigt gemächlich an zur Alp Ahorn. Danach geht es immer steiler über Weiden, durch Wald und eine ruppige Geröllhalde. Nach weiteren Kehren überrascht die flache Untere Musenalp mit prächtiger Aussicht zur Bergkette von Brisen, Risetenstock und Schwalmis. Der folgende steile Abschnitt über die Bärenfallen hinunter ist dank Treppen und Geländern sicher begehbar. Nach der Bärenfallen bereitet der Weg keinerlei Schwierigkeiten mehr. Entlang von Weidehängen, hin und wieder beobachtet von ein paar Kühen, wandert man zum Tannibüel und wieder sanft bergan zur Klewenalp mit mehreren Restaurants, Spielplätzen und natürlich auch wunderbarer Weitsicht über den Vierwaldstättersee, zum Rigi, zu den Mythen und vielen anderen Gipfeln.

    Information

    Erreichbar ist Niederrickenbach Dorf mit dem Zug von Luzern bis Niederrickenbach Station, dann mit der Luftseilbahn. Von der Klewenalp mit der Luftseilbahn hinunter nach Beckenried, ab Beckenried, Post mit dem Bus nach Stans.

    Pilgerhaus Maria-Rickenbach: Tel. 041 611 02 78, www.pilgerhaus-maria-rickenbach.ch

    Bergrestaurant Tannibüel, Tel. 041 620 12 18, www.tannibuel.ch

    Mehrere Hotels und Restaurants auf der Klewenalp, www.klewenalp.ch

    Wanderung Nr. 1627

    Publiziert 2020 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Fredy Joss

    Niederrickenbach
    0:00
    0:00
    Pilgerhaus
    0:05
    0:05
    restaurant
    accommodation
    Ahorn
    0:40
    0:35
    Unter Musenalp
    1:30
    0:50
    Bärenfallen
    1:40
    0:10
    Tannibüel
    2:15
    0:35
    restaurant
    accommodation
    Klewenalp
    2:45
    0:30

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    Tags

    Nidwalden Zentralschweiz Bergwanderung Sommer für Familien mittel T2

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