Escursioni autunnali dorate
Escursioni autunnali dorate
Quando l'autunno arriva sui sentieri incantati della Svizzera, aspetti con impazienza le tonalità dorate: i larici hanno già cambiato colore e brillano nelle sfumature più calde. Il cielo è ampio, l'aria è pura e il sole diffonde la sua luce calda. C'è un periodo migliore per fare un'escursione?
Con le nostre dieci proposte escursionistiche, ti portiamo in luoghi dove puoi camminare tra lo spettacolo di colori dei larici e goderti appieno l'autunno.
Auch ein Hügel ist ein Berg
Sur les hauts de Davos direction Schatzalp
Über zwei steinige Pässe
Von Gimel ins Weinbaugebiet La Côte
Von der Bushaltestelle «Gimel, bas du village» muss man zuerst ca. 100 Meter Richtung Dorfzentrum gehen, wo man bei der Kirche auf den Wanderweg stösst. Der Start verläuft nach Süden. Bei der ersten Verzweigung, kurz nach der Überquerung des Bachs, nimmt man den Weg nach rechts in Richtung Longirod. Nach Longirod führt der Wanderweg hinunter in das kleine Tal Prévondavaux, das während der Eiszeiten von einer Schmelzwasserrinne am Rand des Gletschereises geformt wurde. Hier befindet sich das Naturschutzgebiet «Marais des Inversins», europaweit einer der wenigen Orte, an denen die seltenen Wiesenknopf-Ameisenbläulinge vorkommen. Die Schmetterlinge leben in blütenreichen Feuchtwiesen, in denen der Grosse Wiesenknopf vorkommt, der für die Raupen die wichtigste Futterpflanze ist. Noch im Raupenstadium werden sie von den Ameisen in ihren Bau geschleppt und wie ihre eigene Brut den Winter durch gepflegt und gefüttert. Die Raupen übernehmen dabei den Duft ihrer Wirtsameisen und werden deshalb nicht getötet. Auf der Anhöhe vor Maison Rouge sieht man eindrücklich, wie sich die Wolken an den Jurahängen stauen und auftürmen. Der Weiterweg folgt dem «Sentier des Pierres», einem interessanten Findlingspfad mit Blöcken, die vom Rhonegletscher hierhin transportiert wurden. Am Hof Le Molard vorbei steigt man hinunter zu den goldenen Rebhängen im Weinanbaugebiet La Côte. Hier an den Ufern des westlichen Genfersees werden 50 Prozent der waadtländischen Weiss- und Rotweine produziert. Bald erreicht man die ersten Häuser von Bursins und wandert durch die Rebberge weiter Richtung Gilly, wo direkt bei der Postautohaltestelle ein einladendes Gasthaus steht.
Höhenweg auf dem Simplon
Am Simplon quälen sich Sattelschlepper auf gut 2000 Meter, Hochspannungsleitungen surren auf der Passhöhe, und Sendemasten vermitteln zwischen Nord und Süd. Pässe sind Transitzonen, manchmal für Naturliebhaber nicht gerade schön, aber kulturhistorisch spannend. Den Simplonpass haben schon die alten Römer benutzt, bedeutend wurde er allerdings erst, als Kaspar Stockalper den Saumpfad ausbaute und Napoleon diesen später zur Heerstrasse erweiterte. Die Wanderung beginnt beim Simplon-Hospiz. Der Weg führt zunächst ein kleines Stück der Strasse entlang und zweigt dann links ab. Hinter der rostigen Barriere und dem Wegweiser nach Simplon Dorf verschwindet der Verkehrslärm, und eine schöne Moorlandschaft mit kleinen Tümpeln und dem Rotelschsee tut sich auf. Immer etwa auf gleicher Höhe und mit prächtiger Sicht auf die Walliser Alpen geht es an der Südflanke des Hübschhorns entlang in Richtung Homatta, einer kleinen Alp hoch über der Passstrasse. Der schmale Weg führt durch lichte Lärchenwälder und dichten Wachholder, bis er in eine Schotterpiste mündet, die offenbar einst für den Bau von Lawinenschutzwällen angelegt worden ist. Bei Homatta zeigt der Wegweiser in Richtung Hobielestafel, von wo aus es steil hinunter nach Simplon Dorf geht. Wer allerdings die uralten Lärchen im Hittuwald bestaunen möchte, nimmt auf halber Höhe nicht den direkten Weg ins Dorf, sondern folgt dem Panoramaweg und nach drei Serpentinen der Suone Chrummbacheri bis zur Passstrasse. Von hier ist es nur noch ein kurzes Stück auf Asphalt bis in Dorfzentrum. Im Hittuwald bietet sich gegen Ende Oktober ein wahres Farbenspektakel: Je nach Höhe und Lage sind die Lärchen noch blassgrün, schon grellgelb oder bereits feuerorange.
Larici fiammeggianti nella Valle Bedretto
Verso la fine dell’autunno, i larici del versante meridionale della Valle Bedretto brillano di un meraviglioso bagliore autunnale. Come fiamme dorate, pungono nel cielo blu e si innalzano molto al di sopra della linea che delimita il bosco diventando sempre più piccole man mano che raggiungono i loro limiti. Un impressionante gioco di colori! Chi vuole godersi l’escursione, dovrebbe informarsi sull’orario della funivia per Pesciüm, in modo che quest’ultima possa portare altri passeggeri in montagna prima di essere sottoposta a revisione. Dalla stazione a monte di Pesciüm il percorso si snoda in leggeri saliscendi quasi sempre alla stessa altitudine. Lungo il sentiero si attraversano pascoli alpini che d’estate vengono coltivati. A Stabiello Grande si produce addirittura del formaggio. Tuttavia, durante il periodo di coloritura dei larici tutti i pascoli alpini sono deserti, le fontane sono chiuse e quindi conviene mettere nello zaino provviste da picnic e dell’acqua. L’itinerario conduce qua e là attraverso piccoli pascoli in mezzo al bosco dove d’estate pascolano le mucche. Si tratta dei cosiddetti pascoli boschivi, come se ne trovano ancora nel 15% delle foreste montane della Svizzera, utilizzati soprattutto da bovini, ma anche da capre. Qui, sui pascoli alpini del versante meridionale della Valle Bedretto, ci sono bovini, come rivelano gli escrementi. In passato, nella Valle Bedretto c’erano anche molte capre, che venivano condotte dai villaggi ai boschi vicini sul lato settentrionale della Valle. Dall’Alpe di Valleggia il sentiero segue la strada alpina e scende a valle attraverso il bosco di abeti rossi fino a Mott. Sul versante opposto della valle si staglia il bosco misto, dove crescono latifoglie dai colori autunnali e conifere scure. Lungo le fresche acque del fiume Ticino si raggiunge il villaggio di Bedretto e la stazione degli autobus.
Per essere sempre informati sull'attuale stato della colorazione delle foglie nelle diverse regioni della Svizzera, vi consigliamo la Mappa dei colori!
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